Überschreitung mit Lagginhorn-Nordgrat im August 2010.

Der höchste "Nichtviertausender" in dieser Berggruppe. Er erregte 1988 Aufsehen, als die Gemeinde Saas Grund den Plan vorlegte, den Gipfel über die Viertausendermarke aufzustocken. Aus diesem Vorhaben ist glücklicherweise nichts geworden.
Durch die "geringe" Höhe ist der Berg für viele uninteressant. Die Masse der Bergsteiger strömt morgens in Richtung Lagginhorn oder Weissmies. Dadurch ist es hier vergleichsweise ruhig. Die Route selbst und auch der Gipfel sind aber nicht weniger reizvoll.
Anstatt vom Kreuzboden mit der Seilbahn ins Tal zu schweben bietet sich eine Abfahrt mit den Monstertrottis an.

Kreuzboden	Weissmieshütte	Fletschhorn	Sonnenuntergang	Geröllmule	Saas Fee
Anseilplatz	Querung	Grat	Kurz vorm Etappenziel	Am Gipfel	Nordgrat
Gipfel	Abstieg	Am Lagginhorn-Nordgrat	Firnpassage	Lagginhorn	Oben
Abstieg	Abfahrt	Monstertrottis	Talfahrt	Abschied	Speed

Zur Route: Die Weissmieshütte erreicht man am einfachsten mit der Seilbahn vom Kreuzboden und einem kurzen Fußmarsch.
Von dort zieht eine Moräne in Richtung des Verbindungsgrats Fletschhorn - Jägihorn. Über diese erreicht man eine Geröllmulde. Diese führt in einen Sattel, in dem man den Grüebugletscher erreicht. Diesen quert man aufsteigend zum NW-Grat, über den man den Gipfel des Fletschhorns erreicht.
Nun steigt man über Schneefelder ins Fletschhornjoch ab und erreicht den Fuß des Lagginhorn-Nordgrats. Über diesen erreicht man den Gipfel des Lagginhorns.
Der Abstieg erfolgt auf dem Normalweg des Lagginhorns.